„Welche Arbeit war zuletzt deine wichtigste?“ So beginnen derzeit die Schulgespräche im Schulsaal. Das eröffnet einen Moment des Innehaltens. Kinder schauen auf das, was sie getan haben. Sie erinnern sich, was sie herausgefunden haben, was sie verstanden haben, was sie geschafft haben. Sie benennen, was ihnen schwergefallen ist, und sie sagen, was ihnen geholfen hat.
Diese Form des Nachdenkens erachten wir als hilfreich. Schulkinder erfahren, dass Lernen kein Strom ist, der über sie hinweggeht, sondern ein Weg, den sie selbst gehen. Sie können spüren, dass ihre Beobachtungen zählen. Dass nicht nur das Ergebnis wichtig ist, sondern auch die Schritte davor.
Die Aufgabe in der Lernbegleitung ist es, diesen Prozess zu unterstützen. Wir hören zu und wir fragen nach. Wir geben Orientierung, wenn sie gebraucht wird. Vor allem sind wir ansprechbar. Der Satz „Du darfst gerne kommen, wenn du etwas besprechen willst“ soll das beschreiben. Er ist nicht nur ein freundlicher Hinweis, sondern Ausdruck einer Haltung: Kinder sollen sich gesehen fühlen und wissen, dass sie mit ihren Gedanken und Fragen willkommen sind.
So zeigt sich eine Lernkultur, die auf Vertrauen baut. Kinder übernehmen Verantwortung, weil sie spüren, dass sie etwas bewirken. Sie entwickeln ein Gefühl dafür, wie sie weitergehen wollen. Diese Reflexionen können sehr tragfähig sein. Sie machen sichtbar, wie Lernen sich anfühlen kann, wenn es ernst genommen wird.
Und sie zeigen, was Christophine ausmacht: eine Schule, in der Kinder wachsen, während sie Schritt für Schritt ihren eigenen Weg verstehen.
„Welche Arbeit war zuletzt deine wichtigste?“ So beginnen derzeit die Schulgespräche im Schulsaal. Das eröffnet einen Moment des Innehaltens. Kinder schauen auf das, was sie getan haben. Sie erinnern sich, was sie herausgefunden haben, was sie verstanden haben, was sie geschafft haben. Sie benennen, was ihnen schwergefallen ist, und sie sagen, was ihnen geholfen hat.
Diese Form des Nachdenkens erachten wir als hilfreich. Schulkinder erfahren, dass Lernen kein Strom ist, der über sie hinweggeht, sondern ein Weg, den sie selbst gehen. Sie können spüren, dass ihre Beobachtungen zählen. Dass nicht nur das Ergebnis wichtig ist, sondern auch die Schritte davor.
Die Aufgabe in der Lernbegleitung ist es, diesen Prozess zu unterstützen. Wir hören zu und wir fragen nach. Wir geben Orientierung, wenn sie gebraucht wird. Vor allem sind wir ansprechbar. Der Satz „Du darfst gerne kommen, wenn du etwas besprechen willst“ soll das beschreiben. Er ist nicht nur ein freundlicher Hinweis, sondern Ausdruck einer Haltung: Kinder sollen sich gesehen fühlen und wissen, dass sie mit ihren Gedanken und Fragen willkommen sind.
So zeigt sich eine Lernkultur, die auf Vertrauen baut. Kinder übernehmen Verantwortung, weil sie spüren, dass sie etwas bewirken. Sie entwickeln ein Gefühl dafür, wie sie weitergehen wollen. Diese Reflexionen können sehr tragfähig sein. Sie machen sichtbar, wie Lernen sich anfühlen kann, wenn es ernst genommen wird.
Und sie zeigen, was Christophine ausmacht: eine Schule, in der Kinder wachsen, während sie Schritt für Schritt ihren eigenen Weg verstehen.
LO · 23. November 2025