Manchmal kommt das Thema Tod plötzlich in den Schulalltag. Ein Kind verliert ein Haustier, ein anderes erzählt vom Tod der Großmutter. Oder ein Kind findet auf dem Weg zur Schule einen toten Vogel und fragt, was passiert, wenn man nicht mehr da ist. Solche Momente kann man nicht planen. Aber sie gehören zum Leben. Schule ist kein Ort, an dem wir schwere Themen vermeiden. Sie ist ein Ort, an dem Kinder über alles sprechen dürfen, was sie bewegt. An der Christophine nehmen wir Kinder als Menschen ernst, die denken, fühlen und verstehen wollen.
Wie Kinder Tod und Trauer begreifen
Kinder trauern anders als Erwachsene. Jüngere glauben manchmal, dass der Tod rückgängig gemacht werden kann. Ältere wissen, dass er bleibt, und stellen viele Fragen. Einige malen oder spielen. Andere suchen Nähe oder ziehen sich zurück. Sie brauchen keine fertigen Antworten, sondern Erwachsene, die ehrlich und ruhig bleiben. In unserer Schule Christophine bekommen Kinder Zeit und Raum für ihre Fragen. Wir hören zu und begleiten.
Begleitung im Alltag
Wenn Kinder trauern, sprechen wir eindeutig. Wir sagen nicht, jemand sei „eingeschlafen“ oder „weggegangen“. Wir sagen: „Er ist gestorben.“ Ab und an begraben wir gemeinsam ein Tier. Solche Momente helfen, etwas zu begreifen, das größer ist als wir selbst. Kinder dürfen traurig sein und auch wieder lachen. Beides gehört zusammen. An der Christophine gilt: Wir begleiten, wir belehren nicht.
Gemeinschaft gibt Halt
In einer offenen Gemeinschaft erfahren Kinder, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind. Sie spüren, dass Mitgefühl, Freude, Wut und Neugier tragende Kräfte unseres Lebens sind. Auch Erwachsene müssen manchmal aushalten, dass sie keine Worte finden. Das ist in Ordnung. Kinder verstehen viel von dem, was unausgesprochen bleibt. Erinnern ist dann eine Form von Zuneigung. Unsere Schulgemeinschaft lebt genau davon: Solidarität und Mitgefühl.
Wenn Kinder trauern
Christophine wird keine Trauer heilen. Aber sie kann ihr Raum geben. Kinder lernen bei uns, dass Schmerz dazugehört und dass man ihn nicht verstecken muss. Bildung heißt, Kinder auf ihrem Weg durchs Leben zu begleiten. Wenn Kinder trauern, brauchen sie keine großen Worte. Trauer ist kein Störfaktor im Schulleben. Sie gehört zum Leben und Lernen heißt, das Leben in allen seinen Seiten anzunehmen.
Trauer in der Schule
Wenn der Tod ins Leben tritt
Manchmal kommt das Thema Tod plötzlich in den Schulalltag. Ein Kind verliert ein Haustier, ein anderes erzählt vom Tod der Großmutter. Oder ein Kind findet auf dem Weg zur Schule einen toten Vogel und fragt, was passiert, wenn man nicht mehr da ist. Solche Momente kann man nicht planen. Aber sie gehören zum Leben. Schule ist kein Ort, an dem wir schwere Themen vermeiden. Sie ist ein Ort, an dem Kinder über alles sprechen dürfen, was sie bewegt. An der Christophine nehmen wir Kinder als Menschen ernst, die denken, fühlen und verstehen wollen.
Wie Kinder Tod und Trauer begreifen
Kinder trauern anders als Erwachsene. Jüngere glauben manchmal, dass der Tod rückgängig gemacht werden kann. Ältere wissen, dass er bleibt, und stellen viele Fragen. Einige malen oder spielen. Andere suchen Nähe oder ziehen sich zurück. Sie brauchen keine fertigen Antworten, sondern Erwachsene, die ehrlich und ruhig bleiben. In unserer Schule Christophine bekommen Kinder Zeit und Raum für ihre Fragen. Wir hören zu und begleiten.
Begleitung im Alltag
Wenn Kinder trauern, sprechen wir eindeutig. Wir sagen nicht, jemand sei „eingeschlafen“ oder „weggegangen“. Wir sagen: „Er ist gestorben.“ Ab und an begraben wir gemeinsam ein Tier. Solche Momente helfen, etwas zu begreifen, das größer ist als wir selbst. Kinder dürfen traurig sein und auch wieder lachen. Beides gehört zusammen. An der Christophine gilt: Wir begleiten, wir belehren nicht.
Gemeinschaft gibt Halt
In einer offenen Gemeinschaft erfahren Kinder, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind. Sie spüren, dass Mitgefühl, Freude, Wut und Neugier tragende Kräfte unseres Lebens sind. Auch Erwachsene müssen manchmal aushalten, dass sie keine Worte finden. Das ist in Ordnung. Kinder verstehen viel von dem, was unausgesprochen bleibt. Erinnern ist dann eine Form von Zuneigung. Unsere Schulgemeinschaft lebt genau davon: Solidarität und Mitgefühl.
Wenn Kinder trauern
Christophine wird keine Trauer heilen. Aber sie kann ihr Raum geben. Kinder lernen bei uns, dass Schmerz dazugehört und dass man ihn nicht verstecken muss. Bildung heißt, Kinder auf ihrem Weg durchs Leben zu begleiten. Wenn Kinder trauern, brauchen sie keine großen Worte. Trauer ist kein Störfaktor im Schulleben. Sie gehört zum Leben und Lernen heißt, das Leben in allen seinen Seiten anzunehmen.
LO · 29. Oktober 2025